VomRegenwald ins Klassenzimmer
Nachdem demgroßen Erfolg der Klimaversumausstellung im Februar dieses Jahres, bei derzahlreiche Schulklassen aus dem Bezirk die Kunsthalle Leoben besucht haben,gibt es am Jahresende eine weitere Ausstellung für Kinder und Jugendliche mitdem Titel „Felix und Maira – Coole Köpfe gegen heiße Erde“.
Inhalte
Die über dieich tu’s-Initiative des Landes Steiermark finanzierte Wander- und Erlebnisausstellungbehandelt aktuelle Themen, wie die Folgen der globalen Erwärmung, denTreibhauseffekt, die Verursacher von Treibhausgasen, Energiesparen, Leben inAmazonien, Zerstörung der Regenwälder sowie deren Zusammenhänge untereinanderund vermittelt Wissen auf spielerische Art und Weise. Felix, ein Schüler aus Österreichstellt den Kindern klimarelevante Themen vor: Die Klimazonen und deren Floraund Fauna, die Auswirkungen der Klimaveränderung und Maßnahmen gegen dieErderwärmung. Im Treibhauszelt wird die Erwärmung spürbar gemacht. Im Regenwaldübernimmt Maira die Führung und zeigt ihre Lebenswelt und dieHerausforderungen, die in den kommenden Jahren auf sie und ihre Familiezukommen.
Wissensvermittlung
„Aufgrund derAktualität der Themen Klima, Energie und Regenwald und für diejenigens Klassen,die die ausgebuchte Ausstellung im Februar nicht besuchen haben können, hatsich die Stadtgemeinde Leoben zusammen mit dem Klimabündnis Steiermark dazuentschlossen, in Summe zehn geführte Ausstellungseinheiten zu organisieren“,freut sich Bürgermeister Kurt Wallner. Die Ausstellung mit Plakaten undoriginal Anschauungsobjekten aus dem Amazonas Regenwald findet direkt anSchulen statt. Ergänzt durch altersgerechte Vorträgen von Mitarbeiter:innen desKlimabündnis wird bei Schüler:innen von 7 bis 14 Jahren die Neugierde geweckt,sie für einen nachhaltigen Lebensstil zu begeistern. „Die Ausstellung ist somitauch als bewusstseinsbildende Maßnahme im Umfeld der Projekte KLAR! und KEMMurraum Leoben zu sehen, die sich mit Klimawandelanpassung, Klimaschutz undnachhaltigen Energieformen beschäftigen.“, weist der für diesen Bereichzuständige Leiter des Referats Abfall-, Abwasser- und Umweltmanagement GernotKreindl hin.
Fotocredit leopress