In der Region wurden bereits einige PV-Anlagen von Privaten, Landwirt:innen und auch im Gewerbe bzw. in der Industrie umgesetzt. Es ist aber noch erhebliches Ausbaupotenzial auf Dachflächen, aber auch auf einigen vorbelasteten Freiflächen wie Deponien und Halden in der KEM gegeben. Hinsichtlich hochwertiger Verwendung des Überschussanteils werden Lösungen zur Erhöhung des Eigenverbrauchs mittels Lastmanagementsystemen und Stromspeichern angestrebt. Es soll Wissen hinsichtlich Lastverschiebung, Energiespeicherung und Blackout-Resilienz verbreitet werden, ebenso zur Integration von E-Ladeinfrastruktur und Energiegemeinschaften.
Bei dieser Maßnahme wird stark auf die breite Öffentlichkeit eingegangen. Hierzu wird es unterschiedliche Informationsveranstaltungen geben, die die Möglichkeiten und Grenzen der PV aufzeigen sollen.
Weitere Ziele sind:
Des Weiteren sollen interessante Standorte von vorbelasteten Flächen bzw. Deponien identifiziert werden. Das ist insofern wichtig, da diese Flächen oftmals brach liegen und weder einen Nutzen für die Gesellschaft noch für die Natur erfüllen. Dadurch können PV-Freiflächenanlagen auf der grünen Wiese reduziert werden.